Smart Factory ist (immer noch) in aller Munde. Die Möglichkeiten rund um die Digitalisierung der Fertigung in Verbindung mit technologischen Neuerungen werden nach wie vor vielfältig diskutiert. Der Wandel zur Smart Factory ist aber nur dann erfolgreich, wenn er die individuellen Besonderheiten berücksichtigt und die den Wandel spürenden Menschen in die Gestaltung mit einbezieht. 

Folgende Themen werden diskutiert:

• Wie verändert sich unser Umfeld?
• Welche konkreten Chancen ergeben sich hieraus? 
• Wie wird Digitalisierung und Smart Factory erfolgreich? 
• Wie gelingt die ganzheitliche Optimierung einer Fertigung?“

Laut Gartner bedeutet „Composable Business“ Modularität, Agilität, Geschwindigkeit, Resilienz. Wie können diese „Composable“-Prinzipien in der Fertigung angewendet werden? Der Vortrag liefert eine Antwort auf diese Frage mit Hilfe einer live Demonstration und eines Berichts über ein laufendes Projekt. Dessen Ziel: 12 Werke in 18 Monaten zu digitalisieren. Spoiler-Alarm: der Status nach 1/3 der Zeit – grün, ein wichtiges Mittel – Citizen Developers.

In der Fertigungsindustrie wird die Einführung einer Cloud-First-Strategie unumgänglich. Sich ausschließlich auf die Cloud zu verlassen, kann jedoch zu Problemen mit Latenz, Cybersecurity, Konnektivität und hohen Kosten führen. Aus diesem Grund ist es entscheidend, die Cloud-first-Strategie mit Edge-Lösungen zu kombinieren, um das Beste aus beiden Welten zu gewährleisten: Globale Governance, IT-Sicherheit, Cloud-native Technologien und Skalierbarkeit bei gleichzeitig niedrigen Kosten und hoher Effizienz.

Unternehmen müssen ganzheitliche Initiativen auf den Weg bringen, die Produktivität und Einsparungen steigern und gleichzeitig die Grundlage für überarbeitete Abläufe, standardisierte Prozesse und die dynamische Agilität schaffen, die intelligente Fabriken mit sich bringen können. Eine wichtige Komponente dieses Prozesses ist das Manufacturing Execution System (MES). Von den ursprünglichen, rein zentralisierten Lösungen in Form monolithischer Anwendungen mit proprietären Kommunikationsprotokollen geht es schrittweise zu einer verteilten Form, offenen Schnittstellen und modularen Plattformen. Dieser Vortrag verfolgt das Ziel, die Entwicklung von Manufacturing Execution Systems (MES) im Zeitalter der digitalen Transformation zu verstehen und Veränderungen in der Herangehensweise seiner Gestaltung und Verwendung zu beschreiben. Es wird ein Überblick über das für die Industrie 4.0 geeignete MES gegeben und seine Rolle in den intelligenten Fabriken der Zukunft identifiziert. Erste Einblicke in praxisorientierte Anwendungsbeispiele beenden den Vortrag.

Da die Bedrohung für Unternehmen durch Cybervorfälle immer weiter zunimmt, möchten wir Ihnen vermitteln, wie Sie effektive Schutzmaßnahmen planen und einrichten können. Mithilfe von einigen grundlegenden Konzepten und Vorgehen stellen wir unkompliziert dar, wie Sie mit einem risikobasierten Ansatz systematisch Maßnahmen erarbeiten, um ihr ganz persönliches Security-Konzept umsetzen zu können.

Mit der Entstehung von I4.0 wurde immer offensichtlicher, dass diejenigen, die ihre Produktion nicht digitalisieren, ins Hintertreffen geraten. Doch immer wieder müssen Unternehmen feststellen, dass Projekte nicht über Initiativen oder PoC’s hinausgehen und sich der gewünschte RoI und die Produktivität nicht einstellen. Hinzu kommt, dass die IT-Systeme immer komplexer werden. Viele fühlen sich verunsichert. Im Vortrag wird anhand von konkreten Lösungsbeispielen aufgezeigt, wie Unternehmen einen spürbaren Nutzen zur Produktivitätssteigerung erzielen und gleichzeitig die IT modularisieren und verschlanken können.

Schwerpunkte:

• Effiziente Automatisierung und Digitalisierung via Edge-Layer im Shopfloor
• Zusammenführung der IT- und OT-Welt zur nachhaltigen Steigerung Ihrer Produktivität in der Fertigung
• Beispiele – Schritt für Schritt mit kurzem ROI zur Fabrik der Zukunft

Zwei Dinge sind entscheidend für Exzellenz in der Produktion: Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit machen die Kunden glücklich.

Mit vier Schritten bringen Sie Ihre Produktion auf das nächste Level.

Schritt 1: Die Engpässe erkennen und visualisieren.

• Wie liegt der wirkliche Engpass? Oft ist der Kapazitätsengpass nicht das Problem für Unzuverlässigkeit.
• So visualisieren Sie die Zusammenhänge. Nur wer es sieht, glaubt es.

Schritt 2: Eine überzeugende Lösung entwerfen

• Lean begeistert durch einfache Methoden wie 5S, Heijunka und Kanban.
• Nutzen Sie die Prinzipien auch für Ihre komplexe Produktion.

Schritt 3: Das Team begeistern

• Nur wer den neuen Fahrplan gut kommuniziert bringt alle an Board.
• So vermeiden Sie Frust und erzeugen Begeisterung.

Schritt 4: Rückschläge agil meistern

• Dynamischen Zeiten ignorieren statische Pläne.
• Halten Sie die Motivation durch eine agile Umsetzung hoch.

In diesem Vortrag wird Ihnen gezeigt, wie  Operational Excellence in der Produktion transparent und erfolgreich funktioniert.

Stabile und sichere Prozesse sind die Grundlage jeglicher Automation in der Zerspanung. Mit Blick auf die Werkstücklogistik, automatisierte Prozesskontrolle in der Werkzeugmaschine und peripheren Störquellen entwickelt der Zerspanungs- und Automatisierungsexperte REMMEL gemeinsam mit den Kunden die Zerspanung nach I4.0. Die Schulungs- und Demofabrik-Z4 vermittelt den Zerspanern bei kleinen und auch großen Losgrößen die Kompetenz eine Zerspanungsfabrik der Zukunft aufzubauen. Gerade die traditionelle Branche der Zerspanung hat reichlich Entwicklungspotential. Der Wunsch nach FLEIXIBILITÄT – PRÄZISION – AUTOMATION und DIGITALISERUNG wird mit der gemeinsam entwickelten Roadmap erfolgreich umgesetzt. 

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. An möglichen Lösungen mangelt es nicht. Viele produzierende Unternehmen stehen aber vor dem Problem, dass sie vor lauter Lösungen nicht wissen, wo und wie sie anfangen sollen. Hinzu kommen Produktionsdruck, Tagesgeschäft und Fachkräftemangel. Der Vortrag zeigt, wie Energieeffizienz auch einfach geht. Und sich dabei wirtschaftlich rentiert.

In der Serienfertigung fallen laufend Bearbeitungskosten an. Ein merklicher Anteil davon ist vermeidbar, weil die Bearbeitung mit den vorgegebenen Schnittdaten die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Werkzeuge nicht ausschöpft. Lassen sich die Schnittdaten für ein Wirkpaar so modifizieren, dass die Spanbildung mit Grenzreibung ablaufen kann, werden die Schnittdaten so angepasst, dass Trockenbearbeitung erfolgen kann sowie die beste Kosten – Nutzen Relation von Werkzeug und Maschine erzielt wird.

Etwa zwei Drittel des Stromverbrauches in der Industrie werden für mechanische Anwendungen verwendet. Dazu zählen zahlreiche Pumpen, Lüfter und Kompressoren mit oftmals beachtlicher Betriebsdauer. Obwohl diese Anwendungen sich für eine bedarfsabhängige Drehzahlregelung eignen und interessante Einsparpotentiale bieten, werden manche Anlagen dennoch ungeregelt betrieben. Dabei ist die passende Technik, um das Einsparpotential zu heben, längst vorhanden. Ganz nebenbei bieten sich weitere Möglichkeiten zur Modernisierung und Optimierung des Betriebes und der Instandhaltung.